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Ich bin Hamburger „von Haus aus“, weil es einfach eine schöne Stadt ist.
Während der Ausbildung habe ich mein Physikstudium und die anschließende Promotion in Hamburg mit dem Schwerpunkt im Bereich der Grenzflächen- und Oberflächenphysik im Bereich der „Rastersensormethoden“ abgeschlossen. Insbesondere handelte die Forschungstätigkeit von der Untersuchung von magnetischen Einzelatomen/Atomclustern auf Dirac-Materialien, wie Graphen und topologischen Isolatoren.
Nach einigen Jahren als PostDoc, genügte ein kurzer Einblick in den Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes, um dieses spannende Tätigkeitsfeld für mich zu entdecken. Wenn ich erzähle, dass ich als „PatentANWALT“ tätig bin, gibt es immer wieder Menschen, die darin eine „langweilige“ und „eintönige“ Bürotätigkeit zu erkennen glauben. Ganz im Gegensatz erzeugen die vielen unterschiedlichen zugrundliegenden technischen (und rechtlichen) Sachverhalte aber immer wieder von selbst spannende Konstellationen, in denen ich mich der Aufgabe widme, die bestmögliche Lösung für den Mandanten zu finden. „Langweilig“ und „eintönig“ treffen diese Tätigkeit daher rein gar nicht, zumindest nicht für mein Empfinden.
Im Jahr 2019 machte ich mich nach absolviertem, erstem Ausbildungsabschnitt selbstständig. Im Jahr 2020 absolvierte ich die Prüfung zum (deutschen) Patentassessor und wurde anschließend im Januar 2021 in die Patentanwaltskammer aufgenommen. Zwischenzeitlich habe ich auch die Ausbildung zum zugelassenen Vertreter vor dem Europäischen Patentamt erfolgreich abgeschlossen, so dass ich meine Mandanten sowohl vor dem DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt), dem EPA (Europäisches Patentamt), dem Einheitlichen Patentgericht (UPC), dem EUIPO (Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum) und auch der WIPO (Weltorganisation für geistiges Eigentum) vertreten darf, und damit vor allen typischerweise maßgeblichen Ämtern.
Meine technischen Beratungsschwerpunkte liegen in der Physik, Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Telekommunikation, Messtechnik und Sicherheitstechnologien. Es bereitet mir Freude, mich in weitere Technikgebiete und Themen einzudenken und einzuarbeiten, denn das ist einer der vielen Gründe, der den Beruf des Patentanwalts für mich so reizvoll gemacht hat.
Zu den fachlichen Tätigkeitsschwerpunkten zählen Recherchen zum Stand der Technik und zu Freedom-to-operate, Bewertungen der Patentfähigkeit, Ausarbeitung von Neuanmeldungen, Begleitung von Patenterteilungs- und Markeneintragungsverfahren und streitige Verfahren des Patentrechts.


